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SPD Cölbe.

Ortsrundgang Bürgeln mit SPD MdB Sören Bartol :

Allgemein

Bahnhaltepunkt Bürgeln

Sören Bartol auf seiner Sommertour in Bürgeln unterwegs

Auf Einladung des SPD-Ortsvereins Cölbe machte der SPD-Bundestagsabgeordnete Sören Bartol Station in Cölbe-Bürgeln. 10 interessierte Mitbürger wurden von Heinrich Friedrich begrüßt, der nach dem gesundheitsbedingten Rückzug des Ehepaars Tichelmann derzeit den SPD-Ortsverein Cölbe leitet.

Der Ortsrundgang startete am Bahnhaltepunkt Bürgeln, der ein hohes Gefahrenpotential darstellt. Bürgelns Ortvorsteher Jörg Block berichtete, dass ca. 50 % der Bahnreisenden (meist sind es Erwachsene) die Bahnschienen verbotenerweise zu Fuß überqueren um den umständlichen und langen Weg über die Brücke abzukürzen. Einige bereits länger zurückliegende tödliche Unfälle, sowie ein Beinaheunfall vor ca. 4 Jahren beweisen das hohe Gefahrenpotential, welches mit leiseren und schnelleren Zügen stetig anwächst. Mit der 2018 geplanten Anhebung des Bahnsteiges würde die Gefahr noch ansteigen. Eine sichere Überquerung, die auch von den Reisenden angenommen wird, fordern Gemeindevertretung und Ortsbeirat bereits seit langer Zeit. Herr Bartol bot an, sich mit dem RMV in Verbindung zu setzen, um ein kurzfristiges Gespräch zwischen RMV und OBR- Bürgeln anzustoßen, in dem der Sicherheitsaspekt besprochen werden soll.

Die alte Kirche in Bürgeln war die zweite Station des Rundganges. Herr Bunke, der sich mit großem Engagement seit Jahren um eine Lösung bemüht, berichtete über den derzeitigen Stand zur langfristigen Sicherung des Gebäudes. Die durch die Gemeindevertretung Cölbe beschlossene Stiftungslösung (ohne Kapitalstock) wurde vom hessischen Finanzminister und dem Regierungspräsident nicht genehmigt. Favorisiert, wird nun eine Genossenschaft, ohne Nachschusspflicht. Hier scheint nun eine von allen Seiten akzeptierte Lösung, ähnlich wie bei dem Projekt Zeiteninsel Argenstein, möglich.

Durch die Ortslage, vorbei am ehemaligen Dorfmuseum, seit Jahren leider geschlossen, ging es nun Richtung ehemaligem Kieswerk. Eine schöne Schautafel aus 2010 veranschaulicht die 1992 geplante Renaturierung. Dieser Planungstand ist jedoch veraltet, weil das dazu erforderliche Verfüllmaterial wohl nicht zur Verfügung steht. Nach über 20 Jahren, so Bartol, wäre es allerdings Zeit, einen Alternativplan vorzulegen. Eine Bürgerversammlung, um über den aktuellen Stand zu berichten, sei sinnvoll.

Heinrich Friedrich

 

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